Samstag, 8. Mai 2010
Mittwoch, 28. April 2010
Kleider machen Leute Lektüre
Die Geschichte handelt von dem Schneidergesellen Strapinski, der sich trotz Armut gut kleidet. Er gelangt in eine fremde Stadt und wird dort wegen seines Äußeren für einen polnischen Grafen gehalten. Nachdem er aus Schüchternheit versäumt hat, die Verwechslung aufzuklären, versucht er zu fliehen. Doch da betritt eine junge Dame, Tochter eines angesehenen Bürgers, den Schauplatz. Die beiden verlieben sich, worauf der Schneider die ihm aufgedrängte Grafenrolle weiterspielt. Ein verschmähter Nebenbuhler sorgt dafür, dass der vermeintliche Hochstapler entlarvt wird. Auf der Verlobungsfeier kommt es zum Skandal. Strapinski flieht, seine Braut aber findet ihn, rettet ihn vor dem Erfrieren und stellt ihn zur Rede. Als sie sich davon überzeugt hat, dass seine Liebe echt ist, bekennt sie sich zu ihm und setzt die Heirat durch. Der Schneider gründet mit ihrem Vermögen ein Atelier und bringt es zu Wohlstand und Ansehen, womit das Sprichwort „Kleider machen Leute“ sich bewährt.
Dienstag, 13. April 2010
Mein Lieblingsbuch
Medalges: Ein Jahr allein in den
bleichen Bergen
Produktinformation
* Gebundene Ausgabe: 312 Seiten
* Verlag: Tecklenborg; Auflage: 4 (1996)
* Sprache: Deutsch
* ISBN-10: 3924044805
* ISBN-13: 978-3924044800
* Größe und/oder Gewicht:
21,9 x 14,2 x 3,2 cm
Kurzbeschreibung:
Im Mai ist Jürgen König aufgestiegen
zu seiner Hütte auf der Medalges-Alm
im Ladinischen, 2300 Meter hoch. Er lebte
ein Jahr fernab der Zivilisation - ohne
Fernseher und Zeitung, ohne Bad und ähnlichen
Komfort, ausgerüstet mit einem Funkgerät für
den Notfall, mit einigen Musikkassetten und
Büchern. Ganz allein war er jedoch nicht.
Bei ihm war 'Schnaps' sein italienischer
Hirtenhund. Das Buch beschreibt
dieses ungewöhnliche Experiment,
die Erlebnisse, die Erfahrungen,
die Gedanken, die Veränderungen,
die ein Mensch an sich selbst beobachtet,
der sich für ein Jahr aus der sogenannten
Zivilisation verabschiedet hat.
Über den Autor :Jürgen König ist
dem Publikum seit vielen Jahren
als freier Journalist, Schriftsteller
und Drehbuchautor bekannt. Überdies hat
er verschiedene Romane und Reportagen
in Buchform veröffentlicht, von denen
einige auch verfilmt wurden.
Die hilfreichsten Kundenrezensionen:
Ob schon man weiß, wie die Sache
ausgeht, Jürgen König übersteht das
Jahr auf Medalges, spannend und mitreißend
bis zum Schluss. Seine Entwicklung in
einem Jahr (Fast-) Einsamkeit kommt genauso
gut rüber, wie das in der Tat (selbst oft
erlebt!) mitunter unmögliche Verhalten von
Tagesbesuchern in den Bergen. Über einzelne
Längen im Buch, die jene in dem tatsächlichen
Erleben von Jürgen König nur erahnen lassen,
hilft dem Leser sein Hund Schnaps hinweg, wie
er wohl auch dem Autor geholfen hat.
6 von 6 Kunden fanden die folgende
Rezension hilfreich:
Dieses Buch von Jürgen König hat
mir noch besser gefallen als
"Schnaps - viel mehr als nur ein
Hund". Es ist sehr humor- und
gefühlvoll geschrieben, man erfährt
eine Menge über Südtirol, die Landschaft,
die Berge und die Menschen. Der Autor
lernt in dieser Zeit viel über sich selbst
- und das tut auch der Leser. Ein sehr
empfehlenswertes Buch!
Montag, 12. April 2010
Gefahren im Internet
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Welchen Gefahren sind Kinder
im Internet ausgesetzt?
In den Anfangszeiten des Internets gab es kaum
einen Artikel über das neue Medium, das nicht die
Gefahren für Kinder in den Mittelpunkt stellte.
Heute, wo es für die meisten Erwachsenen und
Kindernzum alltäglichen Medium geworden ist,
malen nur noch wenige den Teufel an die Wand. Die
Haltung der Medienpädagogen ist differenzierter geworden,
und Eltern, Lehrer und auch Kinder sind kompetenter
als in den ersten Jahren.Dennoch gibt es im Netz
Gefahrenpotenziale, über die Sie Bescheid wissen sollten.
Gefahrenpotenzial:Ungeeignete InhalteAuf
Seiten mit pornographischen Inhalten
stoßen Kinder nur selten. Die Anbieter solcher
Seiten sind an minderjährigen Besuchern nicht
interessiert. Sie weisen in der Regel
auf der Startseite darauf hin, dass das Angebot
für unter 18-Jährige nicht geeignet ist oder
haben geschützte Bereiche eingerichtet, in
die Kinder nur mit Mühe kommen. Gegen die Neugier
von Kindern sind Anbieter allerdings
machtlos. Seiten mit gewalttätigen
Inhalten sind leichter zu finden , auch zufällig.
Darauf werden häufig Opfer (sexueller) Gewalt
gezeigt. Entsprechende Inte rnetadressen
kursieren immer wieder auf Schulhöfen;
die Seiten anzuseh en g ilt a ls Mutprobe.
Auch rechtsradikale Grupp ierungen
oder Parteien versuchen, Kinder und
Jugendliche
auf ihre Seiten zu locken.
Was tun?
Wenn Ihr Kind auf Seiten gelandet ist,
an denen Sie Anstoß nehmen,
melden Sie diese Adressen bitte bei den
einschlägigen Stellen. Es gibt klare gesetzliche
Regelungen, was erlaubt ist und was nicht. Die
zuständigen Behörden werden Ihrer
Beschwerde nachgehen.
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Gefahrenpotenzial:
Datenschutz
Kinder geben im Netz häufig leichtfertig
persönliche Daten preis. Wenn sie ihre
e-Mail Adresse bei Gewinnspielen, in
Foren oder anderswo eintragen, werden diese
Adressen häufig zu Werbezwecken verkauft.
Eine Fülle von Spam ist die Folge. Besonders
gefährlich kann die Preisgabe persönlicher
Daten in Chats sein. Sie werden auch von
Erwachsenen
mit pädophil
en Neigungen
besucht, die gezielt nach Kindern Ausschau
halten, um sich mit ihnen zu schreiben
oder sich zu treffen.
Was tun?
Schärfen Sie Ihrem Kind ein,
sich stets unter einem
Nickname
im Netz zu bewegen. Besorgen
Sie ihm eine z
weite e-Mail Adresse, die es
beim Surfen verwenden kann; die reguläre
Adresse bleibt für Freunde reserviert. Und
werfen Sie in Absprache mit Ihrem Kind
ab und an einen Blick in den Posteingang,
um mitzubekommen, ob merkwürdige
Mails eingehen.
Gefahrenpotenzial:
Chat
Chats üben auf Kinder eine besondere
Anziehungskraft aus, stellen aber gleichzeitig
eine der größten Gefahrenquellen dar.
Die Medien berichten immer wieder
einmal, dass Kinder dort bedrängt und
sexuell belästigt würden. Zu solchen
Erfahrungen kann es in Chats kommen,
die nicht moderiert sind und in denen
sich die Chatter zu einem Gespräch zu
zweit zurückziehen können. Dies ist in
allen Erwachsenen-Ch
ats der Fall, aber
auch in manchen vorgeblichen Kinder-Chats.
Selbst wenn Kinder nicht direkte
Opfer von Belästigungen
werden,
können sie in Chats Diskussio
nen
mitverfolgen, die nicht für sie geeignet
sind. Teilweise kann auch der rüde
Ton in Chats und eine sex
uell gefärbte
Sprache Kinder verunsichern und verstören.
Was tun?
Zeigen Sie Ihrem Kind Chats,
die speziell für seine Altersgruppe
angeboten werden. Jugendschutz.net
hat dazu eine Broschüre herausgegeben. In
unbedenklichen Kinder-Chats lesen Moderatoren
die Beiträge mit und greifen gegebenenfalls ein.
Dort werden keine persönlichen Daten abgefragt;
eine Unterhaltung einzelner Teilnehmer in privaten
Chaträumen ist nicht möglich.